Felix Wiese

Jäger, Schweißhundeführer & Förster

Der Mensch hinter Weidblick...

Ich heiße Felix Wiese und bin Baujahr 1990. 

Seit frühester Kindheit bin ich eng mit der Jagd und den Wildtieren verbunden. Ich bin im ländlichen Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen, wo meine Leidenschaft für die Natur und Tierwelt entfacht wurde. Seit 2006 habe ich den Jagdschein und verbringe so viel Zeit wie möglich im Revier.

Von 2009 bis 2014 habe ich das Studium der Forstwissenschaften (B.Sc. & M.Sc.) in Tharandt erfolgreich absolviert. In dieser Zeit durchlief ich auch die Laufbahnausbildung für den gehobenen Forstdienst. Meine Tätigkeit als Revierförster im öffentlichen Dienst knüpfte daran an und währt bis heute. Während meines beruflichen Wirkens habe ich zusätzlich ein Fernstudium im Fachgebiet Umweltschutz (M.Sc.) an der Universität Rostock absolviert. 

Die Arbeit in der Natur und für die Erhaltung der heimischen Wildtierpopulationen erfüllt mich und ist zu einer wichtigen Säule in meinem Leben geworden.

Immer dabei ist meine Hannoversche Schweißhündin Ulys. Gemeinsam mit meiner wilden Französin setzen wir als anerkanntes Nachsuchengespann unsere ganze Energie ein, um unseren Beitrag für den Tierschutz und eine bessere Jagd zu leisten.

Die Idee hinter Weidblick...

ist einerseits simpel aber andererseits selten geworden.

Mit Blick auf die Entwicklungen rund um die Jagd hat sich bei mir in den letzten Jahren der Wunsch etabliert, einen Beitrag im Sinne der Wildtiere und der Jagd als Handwerk zu leisten.

In Zeiten von Verbissgutachten, Crashkursen und Wärmebilddrohnen empfinde ich es als notwendig, mein Wissen und meine Fähigkeiten einzusetzen, um mit Blick auf den jagdlichen Mainstream als Gegengewicht zu fungieren.

Mit neuen Akzenten und altbewährten Prinzipien möchte ich Allen, die sich umfassend informieren, weiterbilden und entwickeln wollen, eine andere Perspektive auf die jagdlichen Themen bieten.

Das Ziel ist es, die gedankliche Vielfalt zu wahren und im Sinne der wildlebenden Tier- und Pflanzenwelt nach Möglichkeit den Einen oder die Andere zum Nach- bzw. Umdenken zu bewegen.

 

Die Prinzipien und Werte hinter Weidblick...

Auch bei der Jagd spielen Prinzipien und innere Werte eine zentrale Rolle. Nur durch einen ausgeprägten Wertekompass ist es uns möglich, die Jagd als eine schonende Landnutzungsform zu leben und diese als einen Teil im großen Ganzen zu verstehen. Insbesondere wenn es um Leben und Tod geht, zählen Mitgefühl und Demut zu den elementaren Prinzipien eines Jägers. Diese emotionale und gefühlsbasierte Dimension fördert ein respektvollen Umgang mit unseren Wildtieren und Pflanzen.

Instinkt und Augenmaß sind wiederum handwerkliche Grundfertigkeiten, die auf Fachwissen und Erfahrung beruhen und es dem Jäger ermöglichen, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. 

Zudem ist es unerlässlich, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wildbiologie in die jagdliche Praxis zu integrieren, um den höchsten Ansprüchen an die Jagd und einem nachhaltigen Umgang mit den Wildtieren gerecht zu werden. Nur so können wir eine jagdliche Ethik entwickeln und bewahren, die sowohl die Jagd an sich als eine zeitgemäße Landnutzungsform, als auch die Wildtiere sowie unsere Mitwelt im Ganzen achtet und schützt. 

Mit Weidblick jagen, bedeutet mit Instinkt, Augenmaß, Demut und Mitgefühl zu Weidwerken.

Aus Umweltschutz wird Mitweltschutz...

Der Schutz unserer Umwelt ist unumgänglich, doch um wirklich nachhaltig zu handeln, müssen wir das anthropozentrische Weltbild hinter uns lassen. Es ist an der Zeit, die Mitwelt – also alles um uns herum – auf die gleiche Ebene, wie den Menschen zu stellen. Dies erfordert einen grundlegenden Perspektivwechsel, denn nur durch das Verständnis, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind, können wir die elementaren Probleme unseres Planeten wirksam angehen. Die Herausforderungen rund um das Klima, die natürlichen Prozesse und die mitweltschädliche Landnutzung verlangen nach einem engagierten und innovativen Handeln. Indem wir unsere Verantwortung für die Mitwelt ernst nehmen, schaffen wir die Voraussetzungen für eine nachhaltige Zukunft, in der unsere Kinder als Teil der Natur eine lebenswerte Chance haben.

In diesem neuen Konzept des Mitweltschutzes erkennen wir an, dass die Bedürfnisse aller Lebewesen und Ökosysteme gleichwertig sind. Es ist unerlässlich, dass wir Lösungen entwickeln, die nicht nur den Menschen, sondern auch die Erde und ihre Ressourcen schützen. Dabei ist eine ganzheitliche Betrachtung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte erforderlich, um umfassende und effektive Strategien zu entwickeln. Lasst uns gemeinsam den Schritt wagen, unsere Sichtweise zu erweitern und die Mitwelt aktiv in unsere Überlegungen einzubeziehen, um wirklich nachhaltige Veränderungen zu bewirken.

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